Der HER2-Status beim metastasierten Brustkrebs hat großen Einfluss Ihre Therapieoptionen.
Die Frage nach Ihrem Status bei Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt kann sich lohnen!
#meinHER2blick
TUMORMARKER ERKLÄRT | VIDEOS ZUM HER2-STATUS | ANTIKÖRPERTHERAPIE | DOWNLOADS
Ein wichtiges Merkmal, um verschiedene Arten von Brustkrebs zu unterscheiden, sind sogenannte Tumormarker – eine Untergruppe der Biomarker.1 Dabei handelt es sich um bestimmte Eigenschaften des Tumors, die dazu führen können, dass Zellen sich ungehindert teilen und ein Tumor entsteht. Tumormarker wie z. B. der HER2-Status können Hinweise liefern, auf welche Medikamente der Krebs voraussichtlich ansprechen wird.
Der modernen Medizin stehen inzwischen zahlreiche verschiedene Medikamente zur Behandlung von Brustkrebs zur Verfügung. Manche von ihnen greifen hoch spezifisch an einzelnen Strukturen der Tumorzellen an.
Im Hinblick auf den HER2-Status ist es wichtig zu wissen, ob auf der Zelloberfläche sogenannte HER2-Proteine vorhanden sind – HER2 ist die Abkürzung für humaner epidermaler Wachstumsfaktor-Rezeptor 2. Zur Einteilung von Tumoren wird aber nicht nur unterschieden, ob dieser Rezeptor vorhanden ist oder nicht, sondern auch wie viele HER2-Proteine zu finden sind.
Werden viele HER2-Rezeptoren auf den Zellen nachgewiesen, spricht man von einem HER2-positiven Status, bei wenigen von einer sogenannten HER2-low Expression. Sind fast keine oder gar keine HER2-Proteine zu finden, ist es ein HER2-0 Tumor.
* Die angegebenen Prävalenzen wurden aus publizierten Werten der referenzierten Quellen berechnet.2–10
Tumormarker sind essenziell für die Optimierung einer Therapie. Sie können mit molekularbiologischen Methoden in Gewebeproben (Biopsie) nachgewiesen werden. Die Gewebeprobe wird aus der verdächtigen Stelle z.B. der Brust entnommen und anschließend unter dem Mikroskop untersucht. Ein wichtiger Bestandteil dieser Untersuchung ist die Bestimmung des HER2-Status.1 Rezeptoren sind Eiweiße in oder auf der Zelle, die Signale aufnehmen und weiterverarbeiten und so beispielsweise zum Wachstum der Zellen beitragen. Bei Brustkrebs sind insbesondere Hormonrezeptoren und HER2-Proteine relevant.
Diese Tumormarker ermöglichen eine Einschätzung der Pathogenität (also der Fähigkeit des Tumors, eine Krebserkrankung auszulösen) des Tumors und damit der Prognose. Zudem geben sie Hinweise darauf, auf welche Medikamente ein Tumor wahrscheinlich ansprechen wird.
Tumormarker sind essenziell für die Optimierung einer Therapie. Sie können mit molekularbiologischen Methoden in Gewebeproben (Biopsie) nachgewiesen werden. Die Gewebeprobe wird aus der verdächtigen Stelle z.B. der Brust entnommen und anschließend unter dem Mikroskop untersucht. Ein wichtiger Bestandteil dieser Untersuchung ist die Bestimmung des HER2-Status.1 Rezeptoren sind Eiweiße in oder auf der Zelle, die Signale aufnehmen und weiterverarbeiten und so beispielsweise zum Wachstum der Zellen beitragen. Bei Brustkrebs sind insbesondere Hormonrezeptoren und HER2-Proteine relevant.
Diese Tumormarker ermöglichen eine Einschätzung der Pathogenität des Tumors (also der Fähigkeit, eine Krebserkrankung auszulösen) und damit der Prognose.
Bei etwa 65–70 % der Patient:innen werden in der molekularbiologischen Untersuchung HER2-Moleküle in unterschiedlicher Menge auf den Krebszellen des Tumorgewebes nachgewiesen.
Verschiedene Formen von Brustkrebs, unter anderem auch HER2 positiver Brustkrebs, können mit zielgerichteten Behandlungsmethoden therapiert werden. Die Medikamente wirken überwiegend, aber nicht ausschließlich, auf das Tumorgewebe. Zu solchen zielgerichteten Therapien bei Brustkrebs zählen u. a. Anti-HER2-Therapien. Entsprechende Medikamente blockieren z. B. die HER2-Rezeptoren, um das Tumorwachstum zu hemmen. Werden die HER2-Rezeptoren nur bei wenigen Zellen in der Probe entdeckt oder treten sie in geringer Anzahl auf, spricht man von einem HER2-low exprimierenden Tumor. Etwa 50 % aller Mammakarzinome fallen in diese Kategorie und können auch mit bestimmten, gegen HER2 gerichteten Therapien behandelt werden.
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Brustkrebs“ zum Download bereit. Dieses können Sie nutzen, um die für Sie und Ihre Therapie wichtigen Infos,
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